Du brauchst nichts tun!

Du brauchst nichts tun!

Du brauchst nichts tun

Du brauchst nichts zu tun!

Heute möchte ich auf eine wunderbare Frage von Daniela eingehen.

Ihre Frage an mich war:

Liebe Anke, Du sagst immer : „Folge der Leichtigkeit und der Freude in deinem Leben“, und du sagst auch: „Du brauchst nichts tun!“ Wie soll das aber funktionieren, dass sich mein Leben zum Positiven verändert, obwohl ich nichts tue? Oder verändert es sich, gerade weil ich nichts tue?

Wenn ich sage „Du brauchst nichts zu tun“, dann meine ich damit deine Gedanken. Ich meine deinen Denker in dir und ganz speziell deinen „Planer“. Den alten Glauben in dir, dass positive Veränderung nur dann geschehen kann, wenn du dich darum kümmerst. 

Genau so wurde es dir zwar bisher beigebracht, genau so wurde uns das Leben erklärt, doch stimmt das auch?

Ist das wirklich wahr?

Ich lebe heute das genaue Gegenteil von allem, was mir früher beigebracht wurde!

Ich folge unbeirrbar der Freude und der Leichtigkeit in mir. Alles andere fügt mir nämlich fast augenblicklich körperliches Unbehagen und sogar Schmerzen zu.
Ich könnte mich niemals mehr mit etwas beschäftigen, was sich nicht gut für mich anfühlt. Ich könnte niemals mehr stundenlang mit Menschen zusammen sein, die sich abfällig oder überheblich verhalten und ich könnte auch nichts mehr sagen, hinter dem ich nicht stehe.

Ich erlaube es nicht mehr, dass mich etwas runterzieht, mir Kraft raubt und mich traurig macht – mir selbst nicht und auch niemandem in meinem Umfeld. 

Das alles ist mir nicht mehr möglich.
Heute! ….

Früher war das anders.
Früher lebte ich mich allerdings auch nicht…. früher liebte ich mich nicht.

Ich arbeitete, um Geld zu verdienen – Hauptsache ich war abgesichert.
Ich war mit Menschen zusammen, die alles andere als liebenswert zu mir waren. Außerdem traute ich mich nicht, meine eigenen Bedürfnisse zu äußern, sondern redete fast immer den anderen nach dem Mund.

Ich fühlte mich dem Leben gegenüber ohnmächtig und lebte nach dem Motto: „Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter.“

 

Wie entsetzlich!

 

Ein Leben so zu leben ist zwar möglich, jedoch ist es der wesentlich anstrengendere und mühsamere Weg – und führt garantiert nicht zu einem ERFÜLLTEN Leben!

Ich hatte MICH dabei vergessen! Ich war nicht im FRIEDEN mit mir sondern leistete dem Leben, das sich durch mich ausdrücken wollte, heftigsten Widerstand.

Genau diesen Widerstand gegen das Leben verlor ich in dem Moment, als die Flammen über meinem Kopf zusammenschlugen und ich merkte, ich kann nichts mehr „TUN“!
Ich wurde regelrecht zur HINGABE gezwungen als in mir der Satz aufstieg:

„Herr, mach mit mir was du willst…. ich gebe mich in deine Hände!“

Das ist nun bald 10 Jahre her und ich folge genau diesem Satz immer und immer wieder. Radikal…..

Ich sterbe!
Immer und immer wieder!
Täglich wenn es sein muss!
Ganz freiwillig ; )

Was meinst du damit: „Ich sterbe immer wieder und sogar freiwillig“?

Auch ich rutsche noch manchmal in alte Verhaltensmuster hinein, ohne dass ich es wirklich bemerke. 

Meist fällt es mir erst auf, wenn ich auf unerklärliche Weise Kopfschmerzen bekomme oder ich mich plötzlich total unwohl fühle. Wenn ich das aber dann hinterfrage und mir überlege, womit ich mich in den letzten Minuten beschäftigt habe, komme ich sehr, sehr schnell auf die Lösung!

Oft passiert mir das noch, wenn ich glaube Erwartungen gerecht werden zu „müssen“.
Wenn Anfragen von tollen Menschen kommen, wenn mich spannende Angebote erreichen oder eine „To-Do Liste“ entsteht, die mich überfordert. Oder auch, wenn mein Mann glaubt, ich „müsste“ jetzt sofort und gleich dieses oder jenes machen, weil ja sonst die Welt untergeht.

Da rutsche ich noch manchmal in ein „Ja“ hinein, obwohl ich eigentlich „Nein“ fühle und überhöre meine sanfte innere Stimme. Doch auf meinen Körper kann ich mich verlassen ; ) … er zeigt es mir Gott sei Dank sehr schnell.

Es ist der DENKER in mir, der glaubt dass das alles sein muss.
Es ist der DENKER in uns, der glaubt, wir müssen uns für die Welt da draußen passend machen. Verbiegen. Anpassen.


Doch in Wahrheit ist das vollkommen anders!

Wenn ich mit meinem Wahres Wesen in bewusster Verbindung bin, befinde ich mich in Harmonie mit allem, fühle seine fließende Leichtigkeit und unabdingbare Bedingungslosigkeit. Mit ihm zusammen will ich nichts, brauche ich nichts, und nichts ist von Bedeutung (von all dem was mein Denker denkt!).

Es ist das Gegenteil von Widerstand.

Auch lernte ich ja, dass ich mein Wahres Selbst niemals mit meinem Denker erreichen kann. Ich kann niemals mein Wahres Wesen zum Ausdruck bringen, wenn ich mit mir selbst oder dem Leben im Widerstand bin. Ich kann mich selbst niemals wirklich lieben und wertschätzen, wenn ich dem Denker in mir erlaube, mir zu sagen was „er“ für richtig hält.

DAS hat mit bedingungsloser Liebe nichts zu tun und trennt mich nur von diesen wundervollen Ebenen!

Deshalb STERBE ICH.
In jedem Moment wenn es sein muss.
Ganz bewusst.

Ich lasse meine Überzeugungen sterben, die dachten ich müsse mich anpassen….

Ich lasse den Glauben in mir sterben, der meint, man liebt mich nicht, wenn ich nicht so funktioniere, wie die da draußen es gerne hätten….

Ich lasse meine Sorgen sterben, meine Zweifel und Ängste.

Immer und immer wieder! Jedes Mal ging es tiefer. Jedes Mal trat mein Denker einen Schritt weiter zurück und gab seinen Widerstand mehr und mehr auf. 

Ich folge der Leichtigkeit und der Freude in meinem Leben, denn das ist genau die Schwingung unseres Wahren Wesens! Sobald du damit nicht mehr im Widerstand bist, lebt dich das Leben! Es fließt dir alles zu, was deine Freude verstärkt, was deiner Freude entspricht und dich zum STRAHLEN bringt.

Das glaubst du nicht?
Probiere es aus!

Dafür gibt es zwei Schritte:

Der Schritt der Erkenntnis:

1. Erkenne, wann du dich nicht wohl fühlst und finde heraus, warum das so ist.
2. Komme in Frieden damit! Erkenne, dass es irgendein altes Muster (Programm) deiner Überzeugungen ist und gib den Widerstand dagegen auf.

Der Schritt der Umsetzung:

1. Folge deiner Freude. Handle! Verändere! Gestalte um!
2. Lasse los, wenn dir etwas nicht gefällt. Lasse Menschen los, Situationen oder Gedanken.

Dieses Loslassen ist keine Ablehnung anderen Menschen gegenüber. Es ist einfach so, dass ihr Wesen nicht (mehr) deinem Wesen entspricht. Für mich fühlt sich das oft so an, als sei die Zeit der Begegnung einfach abgelaufen. Du brauchst nichts tun.

Der Freude und der Leichtigkeit zu folgen ist die größte Form gelebter Selbstliebe und Selbstfürsorge! 

Dadurch bist du immer klarer und stärker mit deinem Wahren Wesen in bewusster Verbindung.

 

In Liebe für DICH

Deine

 

Anke Evertz Unterschrift
Anke Evertz profilbild
„Ein Leben WIRKLICH zu leben bedeutet für mich Grenzen zu sprengen. Aus der dicken Nebelsuppe meines Egos hinauszutreten …. und die grenzenlose WAHRHEIT DAHINTER zu erleben. Im Nebel ist man blind und taub, doch DAHINTER öffnet sich ALLES!“

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Drei tolle Fragen zum Buch

Drei Fragen zum Buch

Vor einigen Tagen fand ich eine sehr nette E-Mail in meinem Postkasten.

Eine von vielen in der letzten Zeit, doch diese war besonders!

Drei Fragen. Sie kam von einer Redakteurin, die einen Beitrag zu meinem neuen Buch „Neun Tage Unendlichkeit“ schreiben sollte. Mein Verlag hatte ihr das Manuskript übersandt und, nachdem sie es gelesen hatte, schrieb sie mich persönlich an und stellte mir drei wirklich tolle Fragen. Ich fand sie so schön und es machte mir so große Freude sie zu beantworten, dass ich sie gerne hier im Blog für dich veröffentlichen möchte…

„Frau Evertz, in Ihrem Buch Neun Tage Unendlichkeit schreiben Sie, dass Ihre Nahtoderfahrung die »wundervollste und erkenntnisreichste Reise Ihres Lebens« gewesen sei. Dazu hätte ich drei Fragen an Sie:

1. Was hat Sie am meisten berührt, das heißt: Was waren die tiefsten Erlebnisse und Eindrücke auf Gefühlsebene?

„Für mich persönlich hat die liebevolle Verbundenheit zu meiner Familie, der Erde mit ihren Lebewesen und der Quelle die tiefsten emotionalen Eindrücke hinterlassen.
Ich fühlte mich früher niemals wirklich geliebt und viel eher von allem getrennt als verbunden. Als ich jedoch in diesen bedingungslos liebenden Zustand eintauchte, erkannte ich mich selbst in ihm wieder.

Jegliche Suche hörte augenblicklich auf. Jegliche Bewertung oder meine Vorstellung von mir, den Menschen und der Welt wandelte sich in pure Anerkennung und Wertschätzung. Augenblicklich.

Um es mit menschlichen Worten auszudrücken ist diese Liebe kein herkömmliches Gefühl, sondern viel eher ein allumfassender Zustand.  Dieser Zustand durchdringt alles, ja alles scheint sogar aus ihm zu entspringen.

Ich persönlich hielt das Gefühl der Liebe früher immer als eines der höchstmöglichen Gefühle zu denen ich fähig war. Doch in Wahrheit ist jegliches menschliches Gefühl der Liebe nur ein winziger Funke im Vergleich zu der grenzenlosen Bedingungslosigkeit in höheren Dimensionen.
Es ist eine alles umfassende, grenzenlose Liebe, die keinerlei Fragen offen lässt!

In dieser Liebe ist es nicht möglich, etwas zu bewerten oder gar zu unterscheiden. Alles ist genau so richtig wie es ist. Alles folgt einer Ordnung die vollkommen ist. Immer! Nichts existiert hier getrennt voneinander oder fehlt und alles ist durch sie miteinander verbunden.

Ich benutze meist das Wort „Bedingungslosigkeit“ um sie zu beschreiben, doch in Wahrheit geht es weit über dessen Bedeutung hinaus.

Um aber auf Ihre Frage zurück zu kommen: Diese Liebe zu mir selbst und allem was mich umgibt wirklich zu erfahren, hat in mir die tiefsten Eindrücke hinterlassen und mich in einem einzigen Augenblick vollständig gewandelt.“

2. Was hat Sie auf Ihrer Reise gewundert, verblüfft, anders gefragt: Was hat Sie auf der Verstandesebene am meisten überrascht?

„Was mich am meisten verblüfft hat, begeistert mich nach wie vor und hat mein eigenes Leben schlagartig und radikal verändert.

Die erste sehr eindrucksvolle Überraschung war, dass ich mich selbst, auch außerhalb meines physischen Körpers als „kompaktes“ und eigenständiges „ich“ wahrnehmen konnte. Als ich aus meinem brennenden Körper ausgestiegen war, besaß ich immernoch zwei Füße, mit denen ich einen Boden berührte, Hände mit denen ich Gegenstände fühlen konnte und Augen mit denen ich sehen konnte.

Ich fühlte mich fast noch genau so, als würde ich mich noch innerhalb meines Körpers befinden…. und das verblüffte mich extrem. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Allerdings gingen mit dieser Loslösung vom physischen Körper einige wesentliche Unterschiede einher. Mir war es plötzlich möglich, durch feste materielle Gegenstände hindurchzugreifen, wenn ich das wollte. Ich konnte durch Wände gehen, durch Wände hören oder auch sehen. All das, was für uns Menschen als feste Materie wahrgenommen wird, stellte plötzlich kein Hindernis mehr dar.

Auch fand jegliche Kommunikation nicht mehr über den physischen Körper – also Stimmbänder und Ohren – statt, sondern rein telepathisch oder über ein inneres Wissen.

Die Erkenntnis, dass ich nicht mein Körper bin, oder besser gesagt, ihn nicht brauche, um mich selbst wahrnehmen, bewegen oder ausdrücken zu können, stellte mein früheres Ich-Gefühl komplett auf den Kopf.

Zu dieser Unabhängigkeit von den körperlichen (materiellen) Ebenen kam dann die Erkenntnis, dass ich fähig bin, alleine durch meine Absicht, durch meine bewusste und gezielte Aufmerksamkeit, meine Realität zu steuern und zu beeinflussen.

Egal, an was ich dachte, ich befand mich im gleichen Augenblick dort. Egal welche Frage in mir aufkam, die Antwort war meist schon vor der Fragestellung erfassbar.

Ich erkannte dadurch, dass ich auch nicht an Raum und Zeit gebunden bin, sondern alleine mit meiner Aufmerksamkeit bestimmen kann, in welcher Realität ich mich aufhalten möchte.

Zusammengefasst könnte ich das wohl am besten so ausdrücken:

Am meisten hat mich verblüfft, dass ich in Wahrheit weder an die Materie, noch an Raum und Zeit gebunden bin, sondern vollkommen frei davon mit meinem Bewusstsein entscheiden kann, in welchen Dimensionen ich mich aufhalten und was ich dabei erfahren möchte.“

3. Welche Erkenntnisse sind die wichtigsten, die Sie in Ihr Leben nach dem Unfall mitgenommen haben, das heißt: Was können Sie den LeserInnen Ihres Buchs an allgemeingültigen Botschaften mitgeben? 

„Ich wünsche den LeserInnen meines Buches, dass sie beginnen, sich selbst als das zu erkennen, was sie wirklich sind:

FREIES, schöpferisches Bewusstsein, welches in der Lage ist, sich seine Welt in der es sich im Moment wahrnimmt selbst zu gestalten.

Liebe dich selbst für all das, was du jetzt im Moment in dir für „real“ hältst und sei bereit, darüber hinauszuwachsen! Nimm dich selbst in die Arme und schenke dir all die Liebe, den Halt und all die Möglichkeiten, nach denen du dich so sehr sehnst! In Wahrheit gibt es nämlich nichts, was sich außerhalb von uns befindet und wir sind in der Lage, genau das zu erkennen.

Höre auf zu kämpfen! Weder gegen dich selbst, noch gegen die Welt in der du zu leben glaubst. Jegliche Enge, Schwere oder Druck ist nur eine Erfahrung, die wir im Moment durchlaufen und die wir jederzeit verändern können. Jeglicher Konflikt – ob in uns selbst oder in unserem Außen – zeigt uns nur auf, dass wir uns in einer Illusion befinden. Der Kampf hört schlagartig auf, sobald wir uns erlauben, uns einer höheren Instanz hinzugeben.

FÜHLE, ERFAHRE und VERINNERLICHE! Drei Fragen: Alles, was du mit deinem denkenden Verstand zu begreifen oder erfassen versuchst bleibt begrenzt, denn dein schöpferisches Bewusstsein existiert jenseits deines Verstandes. Fühle dich selbst! Erfahre Freude, Liebe, Kreativität oder Bedingungslosigkeit in dir selbst und du kannst sicher sein, dass du in diesen Momenten dein Wahres Ich zum Ausdruck bringst. Folgen wir der Freude, der Leichtigkeit und der Begeisterung in uns, übernimmt eine höhere Instanz unseres Wesens die Führung und zeigt uns genau über diese Gefühle unseren persönlichen Weg der Erfüllung.

Lebe dein Leben intensiv! In jedem Augenblick! Lasse los, was sich für dich nicht gut anfühlt, lasse sein, was du nicht verändern kannst und gestalte dein Leben genau so, wie du es dir für deinen liebsten Freund wünschen würdest – DICH SELBST.

Hab keine Angst! Weder vor Veränderung, noch vor all deinen Möglichkeiten oder gar vor dem Tod. Angst ist eine Illusion und das war sie schon immer. Angst beruht entweder auf alten Erfahrungen, oder dem, was du über dich selbst und die Welt in der du lebst zu wissen glaubst.

Verändere das und deine Welt verändert sich!

Ich möchte ihnen am liebsten laut zurufen wie wundervoll sie in Wahrheit sind …

„Wir alle sind unendlich größer, als wir es je für möglich halten könnten, verbundener als wir es je in uns fühlen könnten und wirklicher als wir es uns jemals vorstellen könnten!“

„Ein Leben WIRKLICH zu leben bedeutet für mich Grenzen zu sprengen. Aus der dicken Nebelsuppe meines Egos hinauszutreten …. und die grenzenlose WAHRHEIT DAHINTER zu erleben. Im Nebel ist man blind und taub, doch DAHINTER öffnet sich ALLES!“

Danke für die tollen drei Fragen.

 

Lasse Dich weiter inspirieren….

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Drei Fragen zum Buch Vor einigen Tagen fand ich eine sehr nette E-Mail in meinem Postkasten. Eine von vielen in der letzten Zeit, doch diese war besonders! Drei Fragen. Sie kam von einer Redakteurin, die einen Beitrag zu meinem neuen Buch "Neun Tage Unendlichkeit"...

Erfüllungspfad Schritt 5 – Was ist deine Realität?

Erfüllungspfad Schritt 5 – Was ist deine Realität?

Meine Frage an meinen Lehrer war: „Wer bin ich denn nun wirklich? Bin ich das, was ich hier in meinem Leben erfahre, oder bin ich grenzenlos und frei? Du erzählst mir von Wundern und unendlichen Möglichkeiten, doch meine Realität ist eine andere. Was von all dem ist Realität und was von all dem ist Illusion?“

Ich glaubte tagein, tagaus etwas tun zu müssen, um geliebt zu werden oder anerkannt zu sein. Ich verbog und verriet mich selbst, nur um das Gefühl zu erhalten, dazu zu gehören. Ich verausgabte mich in einer Leistungsgesellschaft, überschritt meine eigenen Grenzen, nur um das Gefühl zu erlangen, wertvoll zu sein. Ich versuchte alles in mir und um mich herum zu kontrollieren, nur um mich sicher zu fühlen. Du auch?

Würden wir uns auch genau so verhalten, wenn wir uns bedingungslos geliebt fühlen würden? Wenn uns voll und ganz bewusst wäre, dass wir ein wertvoller Teil all dessen sind, was existiert?

Würden wir mit uns selbst so hart ins Gericht gehen, wenn wir wüssten, welch wunderschönes, feinschwingende Wesen wir in Wahrheit sind?  Wenn wir wüssten, dass wir permanent und immer mit allem verbunden sind?

 

Der Pfad der ERFÜLLUNG bisher:

Schritt 1 Hier haben wir uns selbst eine Liebeserklärung gemacht und haben den Blickwinkel auf das gerichtet haben, was bereits in unserem Leben und besonders auch in uns vorhanden ist.

Schritt 2: Ein lautes „JA“ haben wir dem Leben zugerufen und haben es als das angenommen, was es ist – unsere WAHL!

Schritt 3: Ließ uns erkennen, dass es nichts gibt, was wir hier erreichen müssen.

Schritt 4 Ließ uns ansehen, wer und steuert und welchen Einflüssen wir unterworfen sind.

Schritt 5 nun wird uns in die Bereiche deiner Realität führen und darüber hinaus.

 

Schritt 5 auf dem Erfüllungspfad:
Was ist in deiner Realität real für dich?

Wir alle sind Schlafwandler im goldenen Gewand.
Wir wandeln wie im Tiefschlaf durch unser Leben, weil wir alles vergessen haben, was uns ausmacht. Wir haben vergessen, was wir uns für dieses Leben vorgenommen haben, welche Erfahrungen wir machen möchten und was wir dafür brauchen. Wir haben auch vergessen, dass uns dafür alles, ja wirklich alles zur Verfügung steht.

Aber das hat einen großen Sinn! Da du nämlich hier bist, um Erfahrungen zu machen wäre es sehr kontraproduktiv, wenn du von Anfang an wüsstest, dass du einen Zauberstab besitzt, mit dem du in jedem Moment alles in deinem Leben verändern könntest.

Da du natürlich schlau bist, würdest du sobald es schwierig oder unangenehm wird mit deinem Zauberstab wedeln, ein paar Formeln murmeln und dein Leben wieder so umformen, wie es dir gefällt.
Du würdest Armut nie kennen lernen, da du ja wüsstest, wie schnell du dein Bankkonto wieder füllen könntest.
Trauer, Angst oder Einsamkeit würdest du wohl kaum erfahren, denn das sind keine angenehmen Gefühle.

Du würdest sehr schnell alles ändern um deinen Zustand zu verbessern. Stimmt’s?

Es gibt also einen guten Grund, warum du all das vergessen hast, was dir zur Verfügung steht, oder warum du nicht alles bekommst, was du dir wünschst.

Nun gibt es hier sehr viele Lehrer, die dir davon berichten, dass du es selbst bist, der mit seinen Gedanken und Vorstellungen seine Realität erschafft.
Quantenwissenschaftler, Mystiker oder Menschen wie ich erzählen dir davon, wie machtvoll und außergewöhnlich du bist. Sie versuchen dir Methoden an die Hand zu geben, mit denen du genau dieses Wunder in dir erkennen kannst und wollen dir helfen, aus deinem Tiefschlaf aufzuwachen.

Jeder von ihnen zeigt dir ganz unterschiedliche Facetten deines Zauberstabs. (z.B. Dr. Joe Dispenza „Ein neues Ich“). Doch glaube mir, all diese Erkenntnisse brauchen Zeit. Du brauchst Zeit.

Warum ist das so? Das hat etwas mit unserer Realität zu tun. Oder besser gesagt, mit dem was wir für real halten.

Während meiner Nahtoderfahrung wurde mir zwar gezeigt wer ich wirklich war, aber die Sache mit unserer menschlichen Realität hatte ich nicht ganz verstanden.

Meine Frage war: „Wer bin ich denn nun wirklich? Bin ich das, was ist hier in meinem Körper erfahre, oder bin ich grenzenlos und frei? Du erzählst mir von Wundern und unendlichen Möglichkeiten, doch meine Realität ist eine andere. Was von all dem ist Realität und was von all dem ist Illusion?“

Die Antwort: 

„All das entspricht gleichermaßen deiner Realität. Das, was du als Realität erlebst, hängt einzig und allein von deinem eigenen Blickwinkel und deiner eigenen Erfahrung ab, die du im jeweiligen Moment erlebst. Das was du für eine Realität hältst, ist keine Realität. Du definierst Realität als etwas Statisches, Greifbares und Festes. Doch das ist sie nicht. Nichts ist in Wirklichkeit statisch, greifbar und fest, denn alles ist ständiger Wandlung unterworfen. Es gibt auch nicht nur eine Realität, denn das was jeder Mensch für real hält, bestimmt er selbst durch seine eigene Betrachtungsweise. Realität ist also nur ein Ausdruck dafür, wie du die Dinge siehst. Was die Illusion betrifft, so ist sie alles, was du im Moment noch für wahr hältst.“

„Das Leben ist ein kreativer Spiegel
unserer eigenen Sichtweise!
Verändern wir sie, passt sich das Leben an.“

Jeder von uns lebt in seiner eigenen Realität

Jeder von uns lebt nicht nur in seiner eigenen Realität, sondern lebt auch seine eigene Wahrheit. Für einen Fundamentalisten sind ganz andere Dinge „Realität“ als für dich. Ein Schulmediziner sieht die Realität anders als ein Heilpraktiker und das, was für mich heute als Realität gilt, hätte ich vor zehn Jahren niemals zu hoffen gewagt. Das, was du also heute für dich als real, statisch und fest empfindest, kann schon morgen nicht mehr deiner Wirklichkeit entsprechen, weil du etwas Wichtiges erkannt hast.

Eine Angst oder ein Mangelgefühl mag noch heute dein Leben beeinflussen, weil du glaubst, dass es deiner Realität entspricht. Löst du allerdings diese Angst in dir auf, fällt ihr Einfluss weg und du erlebst dein Leben auf eine vollkommen neue Weise. Schaust du dann nach ein paar Wochen zurück musst du vielleicht lachen, weil du erkennst welche Illusion deine Angst war, obwohl sie sich so real angefühlt hatte.

Realität ist für jeden anders
Es gibt unendlich viele Realitäten
Doch in Wahrheit gibt es KEINE!

Bekommst du schon ein Gefühl dafür, warum ich dir davon erzähle?

Ist dir bewusst, wir alle Schlafwandler sind?

Ja, wir alle. Auch ich. Als ich nach meinem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause kam, war ich sehr durcheinander. Ich wusste jetzt zwar um all diese Zusammenhänge, mir wurde gezeigt, wer ich wirklich bin und was im Leben wichtig ist, doch ich hatte keinen blassen Schimmer davon, wie ich das jetzt umsetzen soll. Meine Realität war immer noch eine andere, obwohl ich jetzt alles erfahren hatte. Ich stand vor der Wahl, ob ich mein Leben nach den alten Mustern weiterleben wollte oder ob ich endlich aus meinem Tiefschlaf aufwache.

Ich musste mich meinen Ängsten stellen, musste den Mut aufbringen mein Leben radikal zu verändern und musste vor allem die Verantwortung für mein Glück endlich übernehmen. Mein geistiger Lehrer der mich in meiner Nahtoderfahrung geführt hatte, war zwar auch danach permanent anwesend, doch er nahm mir nicht eine einzige Entscheidung ab. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich ihn darum bat mir doch zu sagen, was ich tun soll.

Er tat es nicht.

Was er allerdings tat war, dass er mir Eingebungen schickte, Menschen die mich in meinem Wandel unterstützen konnten oder Situationen die gut für mich waren. Jedoch lag es immer an mir den nötigen Schritt zu gehen und die Chance die darin lag zu ergreifen. Hierzu musste ich unzählige Male über meine größten Schatten springen.

Warum hat er mir nichts abgenommen?

Die Antwort ist ganz klar. Er sorgte dadurch dafür, dass ich endlich erwachsen wurde. Jede Angst die ich durchbrach ließ mich erkennen, jede Hürde die ich nahm ließ mich wachsen. Ich wachte Schritt für Schritt aus meinem Tiefschlaf auf und nahm mir dabei genau die Zeit, die ich brauchte. Selbst heute schüttle ich noch manchmal lachend den Kopf, wenn ich erkenne, dass ich immer noch an der einen oder anderen Stelle schlafe.

Darf ich dich mitnehmen?

Dein Leben, so wie DU es erlebst, ist geprägt von deinen eigenen Überzeugungen, Vorstellungen, Gefühlen und Erfahrungen. Sie alle haben ihren Sinn. Sie alle bestimmen deine Realität.

Du kannst dich mit niemand anderem vergleichen, denn wir alle gehen unseren eigenen Weg.

Wir alle haben unterschiedlichste Themen im Gepäck und unterschiedliche Ziele. Wir haben unterschiedliche Schwerpunkte und jeder von uns hat seinen eigenen Rhythmus. Auch hat NIEMAND anderer hat das Recht, dir etwas abzunehmen oder dir zu sagen, wohin du gehen sollst. Niemand anderer kennt dein Ziel, deine Hindernisse und dein Tempo.

Jede Entscheidung die du triffst, jede Erfahrung die du machst und jede Hürde die du meisterst lässt dich wachsen. Mit jedem Schritt wirst du erwachsener, wacher und erfüllst damit deine Aufgabe. Niemand kann dir etwas abnehmen und auch du kannst niemandem etwas abnehmen. Das ist nicht möglich, denn wir sind hier um unsere Hürden selbst zu meistern. Würde dir jemand etwas abnehmen, müsstest du garantiert diese Schulklasse wiederholen. Und das wäre unnötig.

 

Finde DEINEN Rhythmus!

Du alleine kennst deine Ängste, deine Themen und auch dein Ziel. Solange du dich mit anderen vergleichst, die auch auf dem Weg sind, setzt du dich unnötig unter Druck. Du kannst dich nicht vergleichen, denn sie alle sind ganz anders als du. Sie haben oder hatten ganz andere Herausforderungen zu meistern, haben andere Veranlagungen, einen anderen Seelenplan und einen anderen Rhythmus. Manche Menschen brauchen viele Jahre für ein einziges Thema und lösen dafür andere Herausforderungen fast im vorbeigehen.

Du bist einzigartig! Du bist du und niemand sonst. Fühle deinen Rhythmus!

Freue dich auf dich selbst und deinen ganz eigenen Weg, für den ich hier ein paar sehr entlastende Fakten mit dir teilen möchte:

Du kannst (brauchst) dich mit niemandem zu vergleichen

Niemand hat das Recht dir zu sagen, was du tun sollst

Niemand darf dir etwas wegnehmen (!!)

Du bestimmst deine Richtung und dein Tempo!

Mein Fazit und deine Aufgabe für dich

Schritt 1 besteht also darin, dass Du dich einmal hinterfragst, mit wem du dich vergleichst. An wem misst du dich?

Es liegt in unserer Natur, uns zu vergleichen. Es ist so natürlich für uns, dass es uns nicht bewusst ist. Wenn du also auf Menschen schaust wie mich, oder andere die du vielleicht als „weiter“, „schlauer“ oder „besser“ siehst, wirst du dich immer klein fühlen. Doch das bist du nicht. Sie alle wären niemals da wo sie heute sind, wenn sie deine Herausforderungen und deinen Rhythmus hätten. Sie alle sind ihren eigenen Weg gegangen und du gehst den deinen.

Sind diese Menschen für dich Vorbilder oder Leitfiguren, die dir auf deinem Weg helfen oder vergleichst du dich mit ihnen? Das ist eine sehr interessante Frage und gar nicht so leicht herauszufinden. Stelle dir einmal diese Frage und lasse sie wirken. Es kann sehr interessant sein, was da als Antwort kommt.

Stelle dir bitte folgende Fragen:

Mit wem vergleichst du dich auf deinem Weg?
An wem misst du deinen Wert?
Schritt 2: Hat etwas mit deinem Rhythmus zu tun. Welcher ist deiner? Wie „schnell“ bist du, oder wie viel Zeit brauchst du um alles zu verarbeiten?

Wir alle haben einen anderen Rhythmus und andere Schwerpunkte. Für den einen ist es überaus wichtig die Zusammenhänge eines Themas vollkommen zu verstehen und für den anderen spielt das überhaupt keine Rolle. Der eine hat große Schwierigkeiten damit sich seinen Emotionen zu stellen und der andere hat ewig an seinen Glaubens- mustern zu knabbern. Der eine geht den radikalen Weg, der andere den gemütlichen. Der eine wird durch Krankheit oder andere Umstände dazu gezwungen etwas zu verändern, der andere spürt in sich den Ruf seiner Seele.

Stelle dir bitte folgende Fragen:

Was ist mein Rhythmus?
Was fällt mir leichter und wofür brauche ich lieber mehr Zeit?

Auch das sind für dich wichtige Fragen, denn sie verraten dir etwas über DEINE Bedürfnisse und auch deine Schwerpunkte. Stelle dir auch hier einfach einmal diese Frage „Was ist mein Rhythmus“ und sei gespannt, was als Antwort in dir aufsteigt. 🙂

Schritt 3: Niemand hat das Recht, dir etwas abzunehmen oder deine Verantwortung zu tragen.

Das wird wohl der schwierigste Part werden. Solange wir uns klein und hilflos fühlen, (oft ohne es zu merken) rufen wir gerne nach oben „Herr, nimm mir das doch einmal bitte ab“, „Hallo, Engel xy, löst mir doch mal dieses Problem“, oder wir stehen anklagend vor einer anderen Person und behaupten: “Wenn du dieses oder jenes tun würdest, dann….“. Oftmals benutzen wir auch äußere Gründe um uns nicht bewegen zu müssen. Wir sprechen davon, dass wir diese oder jene Veränderung nicht machen können, weil…. (und dann folgen ganz viele Gründe).

Niemand hat das Recht, dir etwas abzunehmen oder deine Verantwortung zu tragen.

Lasse diesen Satz einmal auf dich wirken. Und dann stelle dir die Frage, ob du weiterhin In dieser unbewussten Kinderrolle bleiben möchtest, in der du davon ausgehst, dass du die Dinge nicht alleine lösen kannst? Oder möchtest du jetzt erwachsen werden und die Verantwortung für dein Leben selbst übernehmen? 

Stelle dir bitte folgende Fragen:

Wo gehe ich davon aus, dass mir jemand was abnehmen müsste
Wo und bei wem nehme ich anderen Menschen etwas ab (oder versuche es)?

Auch das sind für dich wichtige Fragen, denn sie verraten dir, wem du die Verantwortung überträgst und auch für wen du dich verantwortlich fühlst. Stelle dir auch hier einfach einmal diese Fragen und finde heraus, wo und bei wem es hängt.

Bitte bedenke dabei:
Bedingungslose Liebe kennt keine Verantwortung. Sie erkennt alles an, wie es ist. Egal wie es ist.

Schritt 4: Teile deine Erkenntnisse. Es bringt unfassbar viel, wenn du etwas aussprichst und/oder aufschreibst. Dadurch bringst du es ins AUSSEN und somit in Bewegung. Du verleihst ihm somit KRAFT und AUSDRUCK!

DU BIST UNFASSBAR MACHTVOLL! Vergiss das niemals

Ich freue mich unglaublich auf regen Austausch 🙂  Ich bin mir absolut sicher, das wird ein interessanter Schritt auf dem Pfad der Erfüllung.

Ich liebe dich! Liebst du dich auch?

Hier geht es mit Schritt 6 weiter:  Erfüllungspfad Schritt 6

Neun Tage Unendlichkeit

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Der Weg in ein neues Bewusstsein

GOLDFUNKEN Seelenreise

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Erfüllungspfad Schritt 4 – Wem gibst du die Macht?

Erfüllungspfad Schritt 4 – Wem gibst du die Macht?

Als ich im Koma auf mein Leben zurück blickte, erkannte ich, dass ich mich im Laufe der Jahre immer weiter von mir selbst entfernt hatte. Ich selbst war mein schlimmster Feind geworden. Alles was ich dachte und tat, war mit Druck verbunden. Druck gegen die Umstände und Druck gegen mich selbst. Die Vergangenheit fühlte sich schwer an und die Zukunft machte Angst.

Ich erkannte eine dicke, dunkle Hülle, die sich um mein strahlendes Lichtfeld gebildet hatte und in dieser Hülle fühlte ich mich einsam und leer. Sie war wie ein Gefängnis aus dem ich nicht entrinnen konnte.  Alles in ihr fühlte sich eng und machtlos an und sie schien mich komplett von all meinen höheren Ebenen zu trennen.

Meine Frage war: „Wie kann ich damit ein glückliches Leben führen? Wovon hängt es ab, wie sich mein Leben etwickelt?“

„Das ist das, was du Ego nennst, Anke. Je mehr du gegen dich selbst kämpfst und je mehr du der Angst folgst, um so dicker wird diese Hülle. Sie ist das, was dich in der Illusion hält, getrennt zu sein. Höre auf zu kämpfen und erinnere dich an dein wahres Wesen.“ 

Der Weg der ERFÜLLUNG bisher:

Schritt 1:  Hier haben wir uns selbst eine Liebeserklärung gemacht und haben den Blickwinkel auf das gerichtet haben, was bereits in unserem Leben und besonders auch in uns vorhanden ist.

Schritt 2: Ein lautes „JA“ haben wir dem Leben zugerufen und haben es als das angenommen, was es ist – unsere WAHL!

Schritt 3: Ließ uns erkennen, dass es nichts gibt, was wir hier erreichen müssen. …. und noch viel mehr.

In diesem Schritt 4 wollen wir uns ansehen, wer uns denn eigentlich durch dieses Leben führt. Wer steuert uns und welchen Einflüssen sind wir unterworfen?

Schritt 4 auf dem Erfüllungspfad:
Wem gibst Du die Macht?

Wer lenkt DICH? Die Angst und die Gedanken der Enge, oder die feinen Stimme der Liebe in Dir?

In uns wirken zwei Kräfte, die unterschiedlicher nicht sein können:

Die eine Kraft ist das Ego, das uns glauben lassen will, dass das Leben gefährlich sei. Es spielt mit Gefühlen der Angst und der Machtlosigkeit, der Ohnmacht und der Unsicherheit. Es spricht mit uns über unseren Denker (das Teufelchen auf der Schulter), der uns immer rät „vorsichtig zu sein“ oder etwas nicht zu machen.

Seine Schwerpunkte sind:

„NEIN!“ – Das geht nicht, kannst du nicht, darfst du nicht, ist nicht möglich….. usw.

„Angst“ – Das ist gefährlich, geht nicht gut, schaffst du nicht, bringt Gefahr…. usw.

„Trennung“ – Du gehörst nicht dazu, Einsamkeit, Leere, Schuld …. usw.

Die andere Kraft ist unser wahres Wesen, das uns ständig daran erinnern möchte, wie wunderbar wir sind und woher wir kommen. Es spricht mit uns viel leiser und sanfter. Es spricht über unsere Intuition und über unser Herz (das Engelchen auf der Schulter). Es lässt uns Gefühle der Freude und der Leichtigkeit zukommen und spricht immer positiv mit uns. Es sorgt dafür, dass wir uns auf die Suche nach ihm machen und lässt uns nicht aufgeben.

Seine Schwerpunkte sind:

„JA“ – Es ist möglich, du kannst das, du schaffst das, es ist in dir… usw.

„Liebe“ – Du bist wertvoll, wirst immer geliebt, hab Vertrauen, …. usw.

„Verbundenheit“ – Alles ist da! Alles ist in dir und du bist niemals alleine…. usw.

Wem von beiden glaubst Du mehr?
Wem hast DU die Macht gegeben?

Das Ego macht uns vor, wir seinen machtlos, klein und getrennt von allem.
Das Ego in uns sagt: „Nein!“ und „Ich muss“

Das wahre Wesen entspringt der Seele und ist grenzenlos und schöpferisch.
Die Seele in uns sagt: „JA“ und „Alles ist möglich“

Auf wen von beiden hörst du mehr? Oder anders ausgedrückt, wem von beiden erlaubst du dich durchs Leben zu führen?

Ist dir bewusst, dass du derjenige bist, der die Entscheidung trifft?

Als ich auf mein Leben zurückblickte und mich selbst in dieser dunklen Kugel sah, war ich entsetzt! Ich sah mich jämmerlich klein und ohnmächtig (ohne Macht) in diesem dunklen Gefängnis sitzen. Mein Kopf war zu Boden gesenkt, ich war kraftlos und hatte keine Perspektive mehr. Ein kleines Häufchen Elend… das vergessen hatte, woher es kam. DA wurde mir bewusst, warum ich mich immer so hilflos  (ohne Hilfe) gefühlt hatte! In dem Moment ergab alles einen Sinn.

Frage: „Oh Gott, wie kann man denn damit ein glückliches Leben führen? Bitte sag mir, was ich tun kann um das zu verändern….“

Antwort: „Denke daran, was ich dir bereits erklärt habe. DU bist hier um Erfahrungen zu machen und du selbst bist es auch, die sich entscheidet, welche Erfahrungen du machen möchtest.  Niemand zwingt dir etwas auf! Du hast es immer in der Hand dein Leben in einem einzigen Moment zu verändern und es kommt nur darauf an, wozu du dich BEWUSST entscheidest.“

Darf ich dich mitnehmen?

Wir selbst tragen immer die Verantwortung für alles was wir in unserem Leben erfahren. Immer! Es gibt niemanden, auf den wir diese Verantwortung abwälzen können und es liegt alleine an uns, wie wir mit den Umständen unseres Lebens umgehen wollen. Alles was wir dazu brauchen ist bereits da!

Wenn wir unser Leben unbewusst leben, dann hören wir auf unser Ego und glauben ihm jedes Wort. Sobald wir aber beginnen uns dessen BEWUSST zu werden, erkennen wir, dass wir nicht unser Ego SIND! Wir erkennen, dass wir nicht die Angst sind…. nicht machtlos sind… nicht hilflos und nicht alleine. Wir erkennen, dass es alleine an uns liegt in welche Richtung wir unser Leben verändern wollen und welche Erfahrungen wir ab sofort erleben wollen. Wir beginnen zu WÄHLEN!

 

Meine damalige Wahl der Ohnmacht:

Als ich auf mein verkorkstes Leben zurückblickte und die Frage nach dem WARUM stellte, bekam ich zur Antwort: „Weil du es so gewählt hast, Anke

Jedoch war ich mir dessen nicht BEWUSST! Ich war einfach der Angst gefolgt und habe meinem Ego jedes Wort geglaubt … ohne es zu hinterfragen. Doch trotzdem hatte ich eine WAHL getroffen (auch wenn ich das nicht wusste).

Ich hatte gewählt mich anzupassen, weil mir die Herausforderungen des Lebens Angst machten.

Ich hatte gewählt mich unterzuordnen, weil ich andere Menschen als stärker empfand.

Ich hatte gewählt zu funktionieren, weil es mir so beigebracht wurde und ich nichts anderes kannte.

Ich hatte gewählt meinen Mund zu halten, weil ich Angst vor den Reaktionen meines Gegenübers hatte.

Ich hatte gewählt niemals STOP zu sagen, weil ich mich zu schwach fühlte…….

Und und und…. diese Liste könnte ich unendlich weiter ausführen.

All das wählte ich, weil ich es nicht besser wusste!
Mir war nicht bewusst, dass es eine andere Möglichkeit gibt.
Ich hatte keine Ahnung, dass ICH es bin, die mein Leben lenkt und steuert.
Ich hatte keine Ahnung, dass ICH mit jeder Entscheidung eine WAHL treffe.

Eine WAHL G E G E N mich und meine Wünsche …. aus reiner A N G S T…..
oder eine WAHL F Ü R MICH!

Heute gestalte ich mein Leben genau anders herum!

Heute ist mein Denker meistens sehr still. Wenn er sich allerdings doch einmal zu Wort meldet, tut er das ziemlich vorsichtig und nutzt Worte wie: „Hm, schau mal, alle anderen machen das so und so… das ist bestimmt besser. Die werden schon einen Grund dafür haben und du könntest ja mal versuchen…… “ Ich muss lachen, denn er versucht mich ganz lieb und mit Engelszungen zu überreden…. doch meistens durchschaue ich ihn schnell.

Heute folge ich fast ausschließlich meinen Impulsen und meiner Intuition. Sobald sich etwas eng oder schwer anfühlt, wechsel ich dir Richtung und lasse es los. Ich fühle mich wie ein Segelboot auf dem Meer der Möglichkeiten, welches seine Segel immer an den Wind anpasst und sich von ihm führen lässt. Es ist für mich unwichtig geworden, was morgen ist oder wohin diese Reise mich führt…. ich genieße den Moment und die Kraft des Windes.

Mein Fazit & Deine Aufgabe:

Wir leben ein sehr unbewusstes Leben, wenn wir auf unser Ego hören. Wir haben ihm eine Macht zugesprochen, die es eindeutig NICHT besitzt, doch wir haben es einfach geduldet. Wir haben es „machen lassen“ doch damit ist ab jetzt Schluss!

Als Aufgabe habe ich also folgenden Vorschlag für Dich:

Wir beginnen damit dem Ego die Macht zu nehmen in dem wir es erkennen!

WER SPRICHT DA IN MIR?

WAS WILL DIESE STIMME IN MIR ERREICHEN?

Schritt 1 besteht also darin, dass du zum Beobachter wirst! Beobachte dich selbst und dein Ego einmal aus der Zuschauerperspektive. Beobachte dein Ego und auch dein Wahres Wesen einmal für diese Woche und finde heraus, wie sie mit dir sprechen. Bekomme ein Gespür dafür, wann dein Ego dich beeinflussen möchte und wann du die Sprache deines Wahren Wesens erkennst. Dadurch bekommst du ein Gefühl für die Tricks des Egos und nimmst wahr, wie es versucht dich von deinem Wahren Wesen abzulenken.

DEIN EGO NUTZT WORTE (UND GEDANKEN) MIT FOLGENDEM INHALT:

nicht, nein, muss, Angst, Einsamkeit, weil, aber, eigentlich…. usw.
Dein Ego hat immer für alles eine Erklärung parat!

 

Es sagt Sätzt wie:

Ich kann nicht, weil…
Es geht nicht, weil…
Ich bin alleine, weil…
Ich lebe im Mangel, weil….

 

DEIN WAHRES WESEN SETZT ZARTE IMPULSE
Sie sind immer positiv, ermutigend und erhebend! Dein Wahres Wesen erklärt nichts. Es zeigt nur die Richtung und Möglichkeiten.

 

Es sagt Sätze wie:

Ich kann!
Alles ist möglich!
Das Leben ist ein Geschenk!
Mir fließt ALLES zu was ich brauche!

Werde zum BEOBACHTER! Nur so kannst du dich bewusst entscheiden und nur so kannst du bewusst erkennen, was du nicht mehr möchtest! Übernimm die Verantwortung für dein Glück!

Schritt 2:

Notiere dir, was du dabei beobachtest. Halte es fest, denn sonst entzieht es sich wieder deiner Aufmerksamkeit und triftet ins Unbewusste ab.

Nutze dein Notizbuch und mache eine Liste mit Aussagen, Gefühlen und Gedanken, die von deinem Ego stammen und eine andere Liste in der du alles festhältst, wie du dein wahres Wesen erkannt hast. Es spricht leiser, zärtlicher, aufmunterder und immer positiv!

Schritt 3:

Teile deine Erkenntnisse. Es bringt unfassbar viel, wenn du etwas aussprichst und/oder aufschreibst. Dadurch bringst du es ins AUSSEN und somit in Bewegung. Du verleihst ihm somit KRAFT und AUSDRUCK! DU BIST UNFASSBAR MACHTVOLL! Vergiss das niemals Ich wünsche Dir eine spannende „Beobachter Woche“ … und möge sich deine Liste fleißig füllen!!

Liebste Grüße

Hier geht es mit Schritt 5 weiter: Was ist in deiner Realität real?

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Vom TUN ins SEIN 1.Teil

Vom TUN ins SEIN 1.Teil

Die größte Erkenntnis, die ich während meiner Nahtoderfahrung erlangte war die, dass ich mir mein jämmerliches Leben, welches ich bisher geführt hatte, selbst GEWÄHLT hatte.

Puh, das zu erkennen war ein ganz schöner Schock für mich!

Relativ zu Beginn meiner abenteuerlichen Reise der Erkenntnisse (so bezeichne ich liebend gerne meine Nahtoderfahrung), brachte mich mein geistiger Reiseführer auf eine bestimmte Bewustseinsebene, aus der heraus ich sehr umfangreich auf mein bisheriges Leben blicken konnte.

Ich blickte auf die Person die ich in meinem Leben bisher war, und wie in einem Schnelldurchlauf zeigten sich Szenen, Gefühle und Zusammenhänge meiner bisherigen Erfahrungen. Ich sah meine Ohnmacht, meine Hilflosigkeit und meine Trägheit. Ich sah, dass ich mich selbst die meiste Zeit meines Lebens als „Opfer der Umstände“ erlebt hatte. Der Film meines Lebens spulte sich unerbitterlich vor meinen inneren Augen ab und präsentierte mir eine Person, die ohnmächtig allem gegenüber stand, was sie als machtvoll empfand. Sobald ich diese Erkenntnis erlangte, sah ich, dass diese Person fast allem und jedem um sie herum eine MACHT zusprach. Nur sich selbst in keinster Weise.

OHN(e)MACHT war die große Überschrift meines bisherigen Lebens.

Ich erkannte, dass genau dieses Gefühl der Ohnmacht dazu geführt hatte, dass  ich glaubte, mich niemandem gegenüber behaupten zu können, dass ich mich nicht traute meinen Mund aufzumachen, wenn jemand von Außen mal wieder meine persönlichen Grenzen ignorierte…..

oh… kaum war diese Erkenntnis in mir entstanden, machte mir der Film meines Lebens bewusst, dass ich gar keine persönlichen Grenzen besaß!

Ich erkannte, dass ich mich allem und jedem gegenüber hilflos und unfähig fühlte und wie in einer gnadenlosen Endlosschleife einfach vor mich hin funktinierte. Jahr für Jahr… ohne für mich wirklich je etwas zu verändern.

Ein sehr leeres, einsames, ohnmächtiges und trauriges Leben, welches sich da vor meinem inneren Auge abspulte. Zu erkennen, dass das hier gerade mein Leben war, welches ich von oben betrachtete, machte die ganze Sache noch viel trostloser.

Warum nur……

Nachdem ich in einzelnen Zustände eingetaucht war und die unfassbare Bandbreite erfasst hatte, kam in mir die traurige Frage auf: „Warum nur?“

„Wie kann ein Wesen, das so viel Potential mit in dieses Leben gebracht hat, sich nur so unfassbar ohnmächtig und klein fühlen?“ Die Frage war in mir noch nicht einmal zuende gestellt, als mir schon die Antwort bewusst wurde „Du hast es selbst so gewählt Anke!“

Warum nur hatte ich so etwas gewählt?

Nun überspringe ich die weiteren Erkenntnisse, die mir die Gründe für dieses Lebensgefühl in vollem Umfang aufzeigten, und formuliere sie für dich so, wie ich es HEUTE sehe und lebe.

Vom „Tun“ zum „SEIN“

Ständig „tun“ wir irgendetwas! Wir denken, wir handeln, wir planen …. wir kontrollieren unser Leben.

Wir glauben, wir müssten „so und so SEIN„, denn nur dann passen wir dazu, dann sind wir erfolgreich, liebenswert oder was auch immer wir uns vom Leben und unserer Umwelt erhoffen.

Wir glauben immer etwas tun zu müssen! Wir rackern uns ab, weil wir passend SEIN wollen, dazugehören wollen, weil wir glauben, dass wir sonst nicht richtig sind, oder weil wir sonst keinen Wert in der Gesellschaft haben. Punkt.
Uns wurde von klein auf beigebracht etwas zu TUN oder etwas nicht zu TUN.
Dieses TUN (mache dieses…. lasse jenes…) sorgte dafür, dass wir lernten zu FUNKTIONIEREN.

Wie ein Uhrwerk!

Ein Rädchen greift wundervoll ins andere und wenn wir nur lange genug an all unseren Rädchen herumgeschliffen haben, dann funktionierten wir (im besten Fall) wie ein Schweizer Uhrwerk! Uns wurde ja auch Tag für Tag vorgelebt und beigebracht wie das mit dem Funktionieren hier im Leben läuft – und wir haben es niemals hinterfragt!

Wie kämen wir auch darauf es zu hinterfragen. Es machen ja alle so, drum wird es schon richtig sein, oder?

WIR „TUN“ etwas, weil wir dadurch etwas „SEIN“ wollen.
Wir handeln, um etwas zu erreichen….

Das TUN entspringt dem Denker in uns, dem Verstand und dem menschlichen Ego.
Der Mensch in uns sagt: „Ich will“

Das SEIN entspringt der Seele und ist grenzenlos und schöpferisch.
Die Seele in uns sagt: „Es ist“

Noch einmal:

Wir tun etwas, weil wir dadurch (mit dessen Hilfe) etwas SEIN wollen. Wir glauben, nur durch unser tun erreichen wir das gewünschte Ziel.

Ist dir bewusst, dass du das, was du erreichen willst, bereits bist?

Ist dir bewusst, dass es in Wirklichkeit gar kein Ziel zu erreichen gibt, was du nicht schon längst (auf einer anderen Ebene) bereits erreicht hast (es bist)?

Ist dir bewusst, dass es in Wirklichkeit NICHTS gibt, was du NICHT BIST?

Oder anders ausgedrückt: Ist dir bewusst, dass DU ALLES BIST?

Nein, das kann dir nicht wirklich klar sein, denn wenn es so wäre, würdest du nichts mehr tun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Du wüsstst nämlich, daß du das Ziel bereits erreicht hast.

Du wüsstest, du selbst BIST das Ziel. Du bist sogar noch viel mehr als nur dieses Ziel.

Darf ich deinen Blickwinkel einmal ändern?

Wenn es stimmt, dass du bereits das Ziel bist, und es nichts zu tun gibt, wodurch du es erst mühsam erreichen müsstest,….. was wäre dann?

Na ja, zuerst einmal gäbe es dann nichts mehr zu tun. Es gäbe nichts mehr, was man sich mühsam erarbeiten muss, was es zu erreichen gilt und auch nichts mehr, dem man sich widersetzen müsste, oder?

Wenn du erkennst, dass du bereits all das BIST, was du SEIN möchtest, dann wird das Leben zu einem kreativen Abenteuerspielplatz. Das Leben bekommt sofort eine sehr leichte und spielerische Note, oder?

Wenn du erkennst, dass du bereits all das BIST, was du SEIN möchtest, dann erkennst du unweigerlich auch, dass du die WAHL hast! Die Möglichkeit, dass du das, was du jetzt gerade, in genau diesem Augenblick sein möchtest auch sein kannst, …. denn du bist es ja bereits.

Das was du suchst, ist bereits da…

Unser Verstand steigt bei solchen Gedankengängen gerne aus oder stellt sich quer. Das ist ihm „zu hoch“ und er hat keine passenden Ordner mehr dafür. Unser Verstand ist auch unfähig, sich die Unendlichkeit vorzustellen, weil es für ihn immer ein Ende geben muss, ein Ziel… ein Ergebnis.

Doch jenseits unseres Verstandes, jenseits unseres Menstalfeldes ist unser Wirklichkeit grenzenlos!

Jenseits unseres Verstandes ist ALLES, ja wirklich ALLES möglich!

Hier in diesen Bereichen unserer Selbst BIST DU ALLES.

Wir haben die Wahl

Meine damalige Wahl der Ohnmacht:

Als ich auf mein verkorkstes Leben zurückblickte und die Frage nach dem WARUM stellte, bekam ich zur Antwort: Weil du es so gewählt hast, Anke

Wenn ich es also in meinem alten Leben gewählt hatte, zu funktionieren, mich selbst an das Leben und die Umstände anzupassen, mich unterzuordnen oder dagegen aufzulehnen, dann bekam das, was ich dort sah einen Sinn. Dann verstand ich plötzlich, warum ich unweigerlich so unglücklich werden musste. Warum es gar nicht anders möglich war!

Ich hatte gewählt mich anzupassen, weil mir die Herausforderungen des Lebens Angst machten.

Ich hatte gewählt mich unterzuordnen, weil ich andere Menschen als stärker empfand.

Ich hatte gewählt zu funktionieren, weil es mir so beigebracht wurde und ich nichts anderes kannte.

Ich hatte gewählt meinen Mund zu halten, weil ich Angst vor den Reaktionen meines Gegenübers hatte.

Ich hatte gewählt niemals STOP zu sagen, weil ich mich zu schwach fühlte…….

Und und und…. diese Liste könnte ich unendlich weiter ausführen.

All das wählte ich, weil ich es nicht besser wuste!
Mir war nicht bewusst, dass es eine andere Möglichkeit gibt.
Ich hatte keine Ahnung, dass ICH es bin, die mein Leben lenkt und steuert.
Ich hatte keine Ahnung, dass ICH mit jeder Entscheidung eine WAHL treffe.

Eine WAHL G E G E N mich und meine Wünsche …. aus reiner A N G S T!
Eine WAHL der OHNMACHT.

Noch einmal zur Erinnerung:

Wir wählen etwas, weil wir dadurch (mit dessen Hilfe) etwas SEIN wollen. Wir glauben, nur durch unser tun erreichen wir das gewünschte Ziel.

Heute gestalte ich mein Leben genau anders herum!

Ich tue nichts mehr, sondern wähle!

Ich wähle, was ich sein möchte und dann lasse ich los.

Ich wähle friedvoll zu SEIN…. und lasse los.

Ich wähle in meiner Mitte zu SEIN…. und lasse los.

Ich wähle bedingungslos zu SEIN …. und lasse los.

Genau dadurch veränderte sich mein Leben radiakal…. denn es gestaltete sich ganz automatisch um. Es passte sich MEINER WAHL an und brachte alle Gelegenheiten und Möglichkeiten in meine Welt, die ich brauchte um genau das zu erfahren, was ich gewählt hatte.

Doch dazu mehr in einem weiteren Artikel.
….. Sonst wird das hier ein komplettes Buchkapitel 🙂

Fühl dich umarmt

Ein Leben WIRKLICH zu leben bedeutet für mich Grenzen zu sprengen. Aus der dicken Nebelsuppe meines Egos hinauszutreten …. und die grenzenlose WAHRHEIT DAHINTER zu erleben.
Im Nebel ist man blind und taub, doch DAHINTER öffnet sich ALLES!

Lasse Dich weiter inspirieren….

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Drei Fragen zum Buch Vor einigen Tagen fand ich eine sehr nette E-Mail in meinem Postkasten. Eine von vielen in der letzten Zeit, doch diese war besonders! Drei Fragen. Sie kam von einer Redakteurin, die einen Beitrag zu meinem neuen Buch "Neun Tage Unendlichkeit"...

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